An diesem einen Punkt der Welt. – Roman.
Haymon Verlag, Innsbruck-Wien 2014.

Ein Dorf, ein Bauernhaus, ein Bach: An diesem einen Punkt der Welt lebt Tom, ein Träumer und Vordenker, hier entwirft er seine mitreißenden Projekte für eine gerechtere Gemeinschaft. Von hier aus geht er auf die Suche nach der Weite – den Himmeln Saskatchewans, den Songs von Bob Dylan und der Sehnsucht nach der Liebe. Ein Mäandern zwischen Erfolg und Scheitern, eine schillernde Figur, immer zurückhaltend, lässig und Idol für die Jugendlichen einer ganzen Region. Es ist die Lebensgeschichte eines Mannes, der nur die Mitte seines Lebens erreichte. Eine große und gebrochene Liebesgeschichte und die Geschichte eines mutigen sozial-politischen Wirkens und Wollens, Spiegel der allgemeinen Zeitströmungen unserer Gegenwart. Zugleich ist Brita Steinwendtners neuer, fesselnder Roman ein präziser Blick auf die Welt der Provinz, in der die große Geschichte ein konzentriertes Abbild findet.


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Rezensionen, Statements, Briefe

Erich Hackl
„Ein hinreißender Roman. “An diesem einen Punkt der Welt“ liegt so quer zu dieser Welt und Zeit, dass er nahezu subversiv anmutet. Dazu noch diese betörende Sanftheit, sanfte Beharrlichkeit, mit der Brita Steinwendtner ihren Menschen Gerechtigkeit widerfahren lässt.“

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Ilja Trojanow
„Der Heimatroman des 21. Jahrhunderts, den Brita Steinwendtner schreibt, ist ein Roman, der sich sowohl in die Tiefe des Eigenen hineinbohrt und dieses beschwört, gleichzeitig es aber auch anreichert durch das Globale, Universelle.“

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Reinhard Kacianka
„Mit ihrem neuen Roman hat Brita Steinwendtner der Literatur ein wunderbares Buch geschenkt. Ein Buch, das fesselt, das berührt, das Wehmut aufkommen und gleichzeitig auch Hoffnung keimen lässt. Dieser Text ist voll höchster Poesie, die sich quasi musikalisch zwischen largo, adagio und allegro unaufhaltsam und eindringlich ins rubato steigert.“

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Karl Müller
„Vom Einspruch des Poetischen gegen die traurigen Verhältnisse des Realen ist in Brita Steinwendtners spannendem und zugleich überaus poetischem Roman die Rede. Von der Skepsis der Hauptfigur Tom gegen alle feste Ordnungen, von seiner Sehnsucht nach dem Beyond: ein unablässiges Weggehen- und Zurückkehrenmüssen in vielfacher Bedeutung – Tom aus dem Lamandergrund am Grillparz lebt, genießt und erleidet dies.“

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Max Blaeulich
„Welch ein großartiges Buch, welch ein Thema und wie wunderbar gelöst. Ich gratuliere Brita Steinwendtner zu diesem Buch, ich gratuliere zu
dieser einfühlsamen Geschichte, die mich sehr bewegt hat. Dieses Milieu kenne ich, so vieles was sie erzählt, ist mir vertraut, nahe und geschah in ähnlicher Weise vor meinen Augen.“

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Norbert K. Hund, Radiofabrik
„Brita Steinwendtner gelingt hier nämlich etwas ganz Außergewöhnliches: Durch die collagenartige Montagetechnik der verschiedenen posthumen
Bestandteile von Tom, der Hauptfigur, Biographie (Dialogszenen, Beschreibungen, Erinnerungen, Gedankensplitter, Hinzugedichtetes, Zitate
aus Briefen, Notizen etc.) erschafft sie aus den vielen Stimmen quasi eine eigene, neue und vielschichtige Sprache, die bei aller Diversität
doch einen in sich stimmigen Erzählstrang ergibt. Und das ist meines Erachtens eine echte Meisterleistung.“

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